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Lern-App: Disposition unter SAP®

Lern-App: Disposition unter SAP®

App-basiertes Online-Training

Kosten:
Termine:

Alle Kursinhalte werden Ihnen auf der LernApp "WhatzLearn" zur Verfügung gestellt.

Die Inhalte können jederzeit abgerufen und bearbeitet werden.

Das Microlearning-Konzept (12 Minuten pro Lektion) des Kurses erleichtert die Wissensaufnahme im Alltag.

Programm zum Online Kurs Disposition unter SAP®

Lektion 1: Moderne Disposition

In dieser Lektion lernen Sie wie Sie eine Dispositionsstrategie festlegen und auf welche Zusammenhänge bei der Auswahl und den richtigen Einsatz der Dispositionsverfahren es ankommt.

Sie lernen in dieser Lektion wichtige Begriffe kennen:

Der Entkopplungspunkt. Hier geht die Beschaffung von einer anonymen zu einem Kundenspezifischen Auftrag. Das Bestellpunkt-Verfahren gehört zu der Dispoart Verbrauchsgesteuert.

Das Bestellpunktverfahren gehört zu den Dispoart Verbrauchsgesteuert, weil der Bestellpunkt auf Basis von Vergangenheitswerte definiert wird.

Plangesteuertes Dispositionverfahren: Hier werden Marktinformationen zeitnah an die Supply Chain weitergegeben.

Dispositions-Verfahren V2 und VM: Im Dispositionsverfahren V2 werden externe Bedarfe berücksichtigt.

Die rhythmische Disposition: Hier erfolgt die Lieferung an einem bestimmten Tag. Sie entlastet den Wareneingang, weil die Lieferung über den Planungskalender gesteuert wird.


Lektion 2: Dispositionsstrategie

Richtlinien und Standards in der Disposition helfen die richtigen Einstellungen im SAP ERP System regelmäßig zu überprüfen und bei Abweichungen gezielt entgegenzusteuern. Mit Hilfe einer ABC/XYZ-Analyse lernen Sie eine Artikelklassifizierung durchzuführen, um Potentiale und Standards bei Ihren Dispositionsparametern zu erkennen. Die Anwendung einer ABC/XYZ-Matrix zeigt Ihnen, wie einfach komplexe Sachverhalte mit geringem Zeitaufwand analysiert und visualisiert werden können.

 

Lektion 3: Bestandsmanagement

Durch hohe Losgrößen wird eine längere Durchlaufzeit für die Fertigstellung des Auftragslos benötigt.

Die Losgröße wird auf Basis von Mengenvorgaben gebildet. Es wird immer mit der Losgröße aufgefüllt bis der definierte Höchstbestand erreicht wird.

Die Losfixe Kosten definieren, was eine Bestellung kostet und mit dem Lagerhaltungskostensatz wird definiert wie hoch die Kosten für die Kapitalbindung sind.

Beim Stück-Perioden-Ausgleich werden die Bedarfe der Perioden solange zusammengefasst, bis die variable Kosten gerade noch unter den fixen Kosten liegen.

Bei der exakten Losgröße wird genau die definierte Losgröße bestellt. Es findet keine Berechnung des Kostenoptimums statt, damit wird auch der Lagerhaltungskostensatz bei der Ermittlung nicht berücksichtigt.

Bei definierten Behältermengen kann mit Hilfe der Festen Losgröße sichergestellt werden, dass die Losgrößen immer in der definierten Behältermenge disponiert werden.

 

Lektion 4: Bestandscontrolling

Beim Bestandscontrolling in der Disposition unter SAP gibt es verschiedenste Kennzahlen, die sehr relevant sind, einige davon lernen Sie hier kennen. Eine dieser KPIs ist die Lagerumschlagshäufigkeit, was den Kehrwert zur Reichweite angibt. Dazu ist der sogenannte Bodensatz ein wichtiger Wert. Dieser gibt den niedrigsten Bestand in einem Zeitraum an und wird als Indikator für das Potential zur Bestandsoptimierung verwendet. Das unmittelbare Potential für Bestandsoptimierung kann ganz einfach errechnet werden, indem man den Bodensatz minus dem Sicherheitsbestand nimmt.


Lektion 5: Beschaffung

In dieser Lektion geht es um die Materialwirtschaft.

Ablauf des Beschaffungsprozesses:

1. Bedarfsermittlung

2. Ermittlung der Bezugsquelle

3. Lieferantenauswahl

4. Bestellabwicklung

5. Bestellüberwachung

6. Wareneingang und Bestandsführung

7. Rechnungsprüfung

 

Bedarfsrelevante Abgänge sind Reservierungen, Kundenaufträge und Fertigungsaufträge, die bei der Bedarfsermittlung berücksichtigt werden.

Im Fall, dass das Kennzeichen "Regellieferant" gesetzt ist, wird immer der Einkaufsinfosatz mit dem Kennzeichen "Regellieferant" herangezogen.

In diesem Zusammenhang ist das Orderbuch wichtig (Verwaltung Bezugsquellen und Gültigkeit).

Achtung: Das Flag "automatische Bestellung" im Materialstamm und Lieferantenstamm setzen.

Die Anzahl der gesetzten Häkchen beeinflusst die Zusammenfassung der Bestellungen. Je weniger Häkchen gesetzt werden, desto mehr Bestellanforderungen werden zusammengefasst.

 

Lektion 6: Prognose & Bedarfsplanung

Im Rahmen der Supply Chain sind Prognosen ein wesentlicher Faktor, um Sicherheitsbestände und Bedarfe akkurat zu berechnen und zu managen.

Prognosen können im Gegensatz zu einer deterministischen Absatzplanung einfach und schnell eine Bedarfsvorschau in das SAP ERP System einspielen.

Begriffe wie MAD (mittlere absolute Abweichung), Fehlersumme, Trackingsignal und das Prinzip der exponentiellen Glättung 1. Ordnung helfen Ihnen die Prognosequalität zu beurteilen.

 

Zielgruppe der LernApp "Disposition unter SAP®"

Mit dieser Veranstaltung wenden wir uns an Leiter und leitende Mitarbeiter aus den Bereichen Absatzplanung, Disposition, Logistik, Supply Chain Planung, Vertriebsplanung und Supply Chain Management.

Rainer Kupka

Rainer Kupka ist für das Global Supply + Inventory Planning und für das Replenishment im Globalen Logistiknetzwerk bei der FESTO SE & Co. KG verantwortlich.

Seine Schwerpunkte ist die Gestaltung der Geschäftsprozesse und operative Steuerung der Supply Chain mit praktischen Erfahrungen aus den Bereichen Vertrieb, Fertigungssteuerung, Materialwirtschaft und Logistik.

Thorsten Amos

Thorsten Amos ist für die Gestaltung und Optimierung der Geschäftsprozesse bei der FESTO SE & Co. KG verantwortlich. Insbesondere die Implementierung und Gestaltung von Prozessen in SAP von der Angebotserstellung, Kundenauftragserfassung bis hin zur kompletten Bedarfs- und Versorgungsstrecke sind seine Schwerpunkte. Leitbild ist: Werte für Kunden schaffen, Kreativität und Innovation fördern, Partnerschaften bilden, Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft in

der Supply Chain übernehmen.

Konzeption

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Elisabeth Di Muro

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