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Spannende Themen und aktuelles für Sie aufbereitet

Der Mix macht’s – wie Sie Ihr Wissen über die wichtigsten digitalen Tools und Methoden im Büro am besten vertiefen

Interview Veranstaltungen

Andrea Kaden ist schon seit 2009 als Ms. Paperless nicht nur bundesweit, sondern auch international als Effizienz- und Digitalisierungs-Expertin tätig. In Ihrem Seminar „Das digitale Office“ präsentiert sie aktuelles Insiderwissen zu digitalen Trends und Methoden. Darüber hinaus bietet sie individuelle Inhouse-Schulungen an. Ein Gespräch über die Chancen verschiedener Lernformate und die Philosophie „kleiner Häppchen“.

 

Frau Kaden, was sind die Erfolgsfaktoren für Inhouse-Seminare?

Bei Inhouse-Seminaren kann man direkt im Team Fortschritte erreichen, individuell nach Arbeitsplatz und Umfeld. Das ist grundsätzlich der große Vorteil. Wenn Personen aus einem Team, aus einem Unternehmen an einem Inhouse-Seminar teilnehmen, dann sind die Themen viel näher an ihrer täglichen Arbeit ausgerichtet als bei einem externen gemischten Seminar.

Es kann auch förderlich sein, dass man sich abteilungsübergreifend mal besser kennen lernt, ins Gespräch kommt. So bekommt man eine viel bessere Kenntnis und ein besseres Verständnis dafür, wie die anderen Abteilungen arbeiten.

 

Wie muss man sich den Ablauf vorstellen?

Der Ablauf bei Inhouse-Seminaren kann noch etwas flexibler gestaltet werden als bei externen Seminaren. Allerdings sollte es im ersten Schritt immer zu detaillierten Absprachen kommen, welche Punkte vermittelt werden sollen. Das ist Chance und Herausforderung zugleich.

 

Inwiefern Chance und Herausforderung?

Chance, weil man individuell auf die Anforderungen des Kunden eingehen kann, Herausforderung weil Trainer sich mit der ganz individuellen Situation im Unternehmen auseinandersetzen muss. Natürlich kommen immer auch allgemeingültige Bausteine zum Einsatz, diese sollten aber in jedem Fall auf die Kundensituation angepasst werden.

 

Haben Sie ein Beispiel?

Im Bereich digitales Office muss man sich zum Beispiel nach der vorhandenen Software oder nach den Plänen der Anschaffung von Software richten.

 

Aufgrund der aktuellen Situation sind Online-Seminare populär. Ändert sich hier die Zusammenarbeit oder der Ablauf bei Inhouse-Seminaren?

Unbedingt. Man kann nicht einen Tag Präsenz-Seminar einfach auf ein Online-Seminar übertragen. Die meisten Menschen können sich nicht 8 Stunden online konzentrieren. Daher muss man ein Online-Seminar in „kleine Häppchen“ teilen. Nach meiner Erfahrung der letzten Jahre sind bereits drei, vier Stunden pro Tag sehr anspruchsvoll.

Das hat aber auch viele Vorteile. Denn so kann man das über mehrere Wochen strecken. Das ist viel nachhaltiger. So kann ich nach den kleinen Häppchen Input geben, Hausaufgaben geben. Die Teilnehmer testen das Gelernte bis zum nächsten Termin an Ihrem Arbeitsplatz. Und beim nächsten Termin können dann Fragen beantwortet werden und die Prozesse nachjustiert werden.

 

Es handelt sich dann nicht nur um ein individuelles Seminar, sondern um eine Projektbegleitung.

 

Wann ist denn ein externes Seminar von Vorteil?

Wenn man generell ein Thema beleuchten möchte und sich Input wünscht von anderen Unternehmen und Branchen, dann ist ein externes Seminar besser. Mal rauskommen und einen Blick von außen erhalten. Das hat auch Vorteile. Das sollten Firmen gut abwägen.

 

Das heißt, sowohl Inhouse- als auch externe Seminare haben Ihre Vorteile?

Bei externen Seminaren erhält man noch mehr Inspiration durch die anderen Teilnehmer. Die Frage für Unternehmen ist: Habe ich die starken Leute, die diese neue Inspiration allein in das Unternehmen tragen und implementieren können? Oder möchte ich nach einem Inhouse-Seminar konkrete unternehmensbezogene Ergebnisse, die mehrere Mitarbeiter erarbeitet haben und diese mit vereinten Kräften umsetzen?

 

Und online oder offline – wofür plädieren Sie?

Eindeutig ein Mix aus beiden. Die Bereitschaft hierzu wächst. Das heißt zum Beispiel im Inhouse-Seminar, dass man sich am Anfang abteilungsübergreifend im Präsenzseminar kennen lernt und die wichtigsten Schnittstellen abspricht. Danach werden die nächsten Lernziele in begleitenden Online-Seminaren erarbeitet. Idealerweise erfolgen noch zwei weitere Treffen, in der Mitte und am Ende der Weiterbildungsmaßnahme.  

 

Diese Blended-Learning-Formate bieten das Beste aus beiden Welten: Soziale Interaktion, Verständnis der Arbeit des Anderen zum einen und individuelle Kompetenzentwicklung in zeitlich und räumlich flexiblen Online-Formaten zum anderen.

 

Frau Kaden, vielen Dank für das Gespräch.

 

Erleben Sie Frau Andrea Kaden live im externen Seminar „Das digitale Office“ am 22./23. Juni 2020 in München und am 7./8. Dezember 2020 in Starnberg.

Sie haben Interesse an einem individuellen Angebot für ein Inhouse-Seminar? Gerne hilft Ihnen Tim Freiwald weiter: tim.freiwald@management-forum.de, +49 8151 27 19-14.

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