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Innenansichten: Die Chronik einer Reise

Allgemein

Ich lade Sie ein, mich auf meiner Reise zu begleiten. Sie begann im März 2020 mit dem plötzlichen Einfall des Corona-Virus' in unsere Welt. Die Spielregel: Es gibt keinen vorgezeichneten Weg, keinen Routenplaner. Das Ziel: die glückliche Ankunft in einer „schönen neuen“ Welt im Frühjahr 2021. Was ich auf der ersten Etappe – von Mitte März bis Mitte April - erlebt habe und ab jetzt erleben werde, will ich in diesem Blog mit Ihnen teilen. Ich freue mich über zahlreiche Reisebegleiter, gerne auch Wegweiser und Kommentatoren.

 

Was war – was ist – was wird sein?

 

Etappe 2:

Die Osterferien sind vorüber, eigentlich würden wir jetzt mit Schwung in die vielen für Ende April angesetzten Veranstaltung starten. Aber noch geht … nichts. Und niemand weiß, wie lange dieser Zustand andauert. Diese Unsicherheit ist belastend, trotz einiger Lockerungen sind Hotels und Veranstaltungslocations, also unsere Partner, noch tabu.

So geht es weiter mit dem Planen des Unplanbaren – wie schön, dass die meisten unserer Referenten in der Lage und willens sind, die Präsenzformate auf online umzustellen. Und ein großer Dank für das Vertrauen unserer Teilnehmer. Viele nehmen das Angebot an und machen mit. Andere buchen auf spätere Termine um – ein Art Vorschusslorbeeren, über die wir uns freuen. Die langen Jahre des Vertrauensaufbaus tragen Früchte, auch in dieser unsicheren Zeit. Eine Riesenfreude und Bestätigung sind dann die Beurteilungen unserer ersten Gehversuche bei Online-Seminaren. Ausnahmslos wird das neue Format von den Teilnehmern gelobt – geht doch! Es wird spannend zu sehen, wie sich Online-Seminare gegenüber Präsenz schlagen werden, wenn beides möglich ist. Wir bleiben in jedem Fall an unserem Weg des Neu-Denkens und Neu-Machens dran. Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man die jetzige Zeit als das Hüpfspiel sehen, bei dem wir als Kinder mit Kreide Felder aufmalten und …. was taten wir da eigentlich genau? Entweder das Ziel erreichen oder zurück auf Start. Wie im echten Leben.

Die Reaktionen auf die erste Etappe haben mich tief berührt - dafür danke ich Ihnen von Herzen. Viele, auch mir persönlich unbekannte Menschen, haben mir geschrieben und ihre Gedanken geteilt. Und mit Kontakten, die ich im Alltagsgeschäft aus den Augen verloren hatte, habe ich wunderbare Gespräche geführt. Auch über die Frage, was Corona mit uns und der Gesellschaft macht. Wird es wirklich – hoffentlich – zu einem bewussteren Miteinander und einem schonenderen Umgang mit den begrenzten Ressourcen kommen. Oder im Gegenteil, die Spaltung der Gesellschaft weiter vorantreiben. Negativbeispiele gibt es auch hier im beschaulichen Starnberg. Subjektiv betrachtet, empfinde ich die Menschen hier sehr um Rücksichtnahme bemüht. Aber auch hier gibt es Nachbarn, die Verstöße beobachten und melden – ohne zunächst den vermeintlich Schuldigen anzusprechen. Das macht mich nachdenklich.

Weg vom Spiel. Wer sich das Unternehmerleben als Schlaraffenland vorstellt … weit gefehlt. Es ist immer und jetzt noch mehr, ein Leben mit ständigen und immer neuen Fragen und Entscheidungen. Oft schwierigen Entscheidungen. Und gerade jetzt geht wegducken gar nicht. Ja, wir haben uns von langjährigen Wegbegleitern getrennt. Nichts, was man einfach so und leichtherzig tut. Und es ist mir bewusst, dass wir auch weiterhin vieles auf den Prüfstand stellen müssen und werden. Mit allen bestehenden Einschränkungen sind wir und alle Unternehmer in der Pflicht, unsere Unternehmen zukunftsfähig zu gestalten.

Zum Schluss der zweiten Etappe ein Ausblick: Ich hatte gestern ein schönes Telefonat mit Christoph Quarch, ein von mir sehr geschätzter Mensch und Philosoph: Er brachte Begriffe wie „Hauthunger“, „ der Mensch, wie er leibt und lebt“ ins Spiel (!). Und das stimmt mich positiv für meine persönliche Leidenschaft – Menschen zusammenbringen, Austausch fördern. Und das gerne wieder von Angesicht zu Angesicht.  Und solange das nicht geht … Schreiben Sie mir gerne: elke.wiedmaier@management-forum.de

 

PS: Wer den ersten Teil verpasst hat, kann diesen hier nachlesen: Innenansichten: Die Chronik einer Reise, Etappe 1

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