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Innenansichten: Die Chronik einer Reise

Allgemein

Ich lade Sie ein, mich auf meiner Reise zu begleiten. Sie begann im März 2020 mit dem plötzlichen Einfall des Corona Virus in unsere Welt. Die Spielregel: Es gibt keinen vorgezeichneten Weg, keinen Routenplaner. Das Ziel: die glückliche Ankunft in einer „schönen neuen“ Welt im Frühjahr 2021. Was ich auf der ersten Etappe – von Mitte März bis Mitte April - erlebt habe und ab jetzt erleben werde, will ich in diesem Blog mit Ihnen teilen. Ich freue mich über zahlreiche Reisebegleiter, gerne auch Wegweiser und Kommentatoren.
 

Was war – was ist – was wird sein?

 

Etappe 36

 

Willkommen in 2021! Ich wünsche Ihnen – und ja, uns auch – ein gutes, gesundes, erfolgreiches und glückliches neues Jahr. In dem wir wieder agieren und gestalten können, die Gegenwart und so auch die Zukunft.

 

Einen Blick zurück will ich dennoch mit Ihnen teilen. Auf 27 Jahre, die ich mit meiner Geschäftsleitungskollegin Gundula verbringen durfte. Was haben wir seit wir das Unternehmen gemeinsam gegründet haben er- und durchlebt, geteilt und geschaffen. Erfolge, Krisen, Wachstum, Kinder – Freud und Leid. Wir konnten uns immer aufeinander verlassen und sind miteinander und aneinander gewachsen. Besser geht nicht. Gundula schied zum Ende des letzten Jahres aus der Geschäftsleitung aus und ich möchte einfach danke sagen. Frédérik, der ihr in der Geschäftsleitung nachfolgt, und ich freuen uns, dass sie bald mit einer neuen Aufgabe wieder dabei sein wird.

 

Bilder. Wir hatten ein schönes, fast-wie-immer Weihnachtsfest, die stade Zeit danach war wie erwartet besinnlich und still. Und dann vorgestern der herbe Kontrast. Wir alle haben sie gesehen, die erschütternden Berichte aus Washington. Dass ein einzelner, wenn auch mächtiger Mann es schafft, die sicherlich schon im Ansatz vorhandenen Spannungen innerhalb eines Landes so zu verstärken, dass auch „ganz normale“ Bürger sich zu Hass und Gewalt hinreißen lassen, ist einfach erschreckend. Und für mich ein Warnsignal. Wenn so etwas im Land der Freiheit und Demokratie geschehen kann, heißt es auch andernorts wachsam zu sein. Nur, was konkret tun?

 

Vorbilder. Ich bin sicher kein Traditionalist, denke aber, dass wir mehr über die Werte sprechen müssen, auf denen unsere Demokratie gegründet ist. Dass wir sie wieder mehr in den Vordergrund des öffentlichen Diskurses und unseres Handels stellen. Dass wir sie ernst nehmen und nicht davon abrücken. Wir haben in unserer Geschichte und unserer Gegenwart Menschen – Frauen und Männer, Politiker verschiedener Parteien, ganz einfach Menschen mit Herz und Zivilcourage – die wir als Vorbilder nutzen können. Vielleicht auf eine Weise, die auch bei Jüngeren ankommt.

 

Bildung. Das wäre aus meiner Sicht eine Aufgabe für unser Bildungswesen und Medien aller Art. Auch wenn es eine echte Herausforderung darstellt, die unterschiedlichen Adressaten zu erreichen und mit ihnen zu diskutieren. Und, wenn es denn wieder möglich ist, wünsche ich mir viel mehr organisierten Austausch über Ländergrenzen hinweg. Nur so kann man erleben, wie gut es tut, als Fremder auf- und angenommen zu werden. Diese Erfahrung prägt. Ich selbst durfte für ein Jahr in den USA studieren und bin dankbar, diese Offenheit erlebt zu haben. Umso schlimmer sind die aktuellen Bilder für mich. Wir haben es in der Hand, wie wir leben wollen.

 

Gestern war nach einem langen Weihnachtsurlaub für einige von uns der erste Arbeitstag. Wir schön war es, die Kolleginnen und Kollegen vor Ort wiederzusehen, mit den „Home-Officelern“ zu telefonieren. Ich habe dabei trotz der nach wie vor unsicheren und herausfordernden Situation Optimismus gespürt, den Schwung des Neuanfangs. Den wollen wir mitnehmen in die kommenden Monate.

 

Herzlichst
Elke Wiedmaier

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