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Innenansichten: Die Chronik einer Reise

By Elke Wiedmaier |Allgemein

Ich lade Sie ein, mich auf meiner Reise zu begleiten. Sie begann im März 2020 mit dem plötzlichen Einfall des Corona Virus in unsere Welt. Die Spielregel: Es gibt keinen vorgezeichneten Weg, keinen Routenplaner. Das Ziel: die glückliche Ankunft in einer „schönen neuen“ Welt im Frühjahr 2021. Was ich auf der ersten Etappe – von Mitte März bis Mitte April - erlebt habe und ab jetzt erleben werde, will ich in diesem Blog mit Ihnen teilen. Ich freue mich über zahlreiche Reisebegleiter, gerne auch Wegweiser und Kommentatoren.
 

Was war – was ist – was wird sein?

 

Etappe 50

 

Kennen Sie das Gefühl, ein Jongleur zu sein? Nein, leider keiner im Zirkus, dem unfassbar komplizierte Kunststücke scheinbar mühelos gelingen. Sondern einer wie wir oder vielmehr ich, die als Kinder mit Tennisbällen, Orangen oder Äpfeln ihr Glück versuchten. Was bei zwei noch gelang, war bei drei oder vier Bällen dann weniger überzeugend und führte meist zum zeitnahen Verzehr der Äpfel oder Orangen – weniger der Tennisbälle. So fühle ich mich gerade. Nur sind es keine Bälle oder Lebensmittel, sondern die „Dinge“, die unser Geschäftsmodell ausmachen, Veranstaltungen.

 

Sie haben mich in diesem Blog in erster Linie als Unternehmerin, Geschäftsführerin mit den damit verbundenen Aufgaben kennengelernt. Heute will ich Ihnen meine „andere Seite“ zeigen, die der Projektmanagerin. Die, die sich Themen für Konferenzen überlegt, die bestehenden neu gestaltet. Und dazu braucht es den Willen und die Bereitschaft, viele Bälle in unterschiedlichen Stadien in der Luft zu halten. Ein Projekt ist in der Findungsphase, das Thema will präzisiert, ein stimmiges Konzept gefunden werden. Beim nächsten stellst du die Wunsch-Referentenliste zusammen, sprichst sie an. Im Idealfall lernst du sehr viel in den Gesprächen mit den Expert:innen und dein Konzept wird immer besser. Für ein anderes Projekt stellst du das Programm zusammen, idealerweise so, dass es Sinn macht, einen roten Faden hat. Und beim nächsten ist die Vermarktung dran. Wen könnte die Konferenz interessieren? Wie erreiche ich diese Menschen? Und so steht das Rad nie still, bleiben die Bälle in der Luft. Ich erinnere ein schönes Seminarthema vor langer Zeit: Multiprojektmanagement. Das ist es, was wir tun und das mit Herzblut und Begeisterung.

 

Was aber auch bedeutet, dass wir ab und an eine Pause brauchen oder etwas anderes, Inspiration. Gelegenheit dazu bot gestern Abend das wunderbare „Nettwerk“ – danke Christiane Wolff und Monika Scheddin – mit einem philosophischen Vortrag von Christoph Quarch über …. genau, Begeisterung. Das habe ich mitgenommen: Begeisterung spielt sich im Raum des Zwischenmenschlichen ab, daher ist es fraglich, wie weit sie im Digitalen entstehen kann. Sie zeichnet sich aus durch gesteigerte Lebendigkeit, ein großes Gefühl von Glück, schöpferischen Geist und Verbundenheit. Es ist nachgewiesen, dass Begeisterung kreativ und schöpferisch macht, sie ist ein „Düngemittel“ für Potenzialentwicklung und damit spannend für Unternehmen. Was können wir also tun, um den Geist der Begeisterung zu rufen? Wir müssen Räume schaffen, Räume der Begegnung, für Gespräche, für Kunsterlebnisse, ….  Schließen möchte ich mit einem Zitat von Christoph: „Der echte Geist neigt dazu, für etwas zu sein“ (nicht gegen).

 

Herzlichst

Elke Wiedmaier

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