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Spannende Themen und aktuelles für Sie
Nach dem Urlaub …
Nachdem ich über einen längeren Zeitraum nicht geschrieben habe, ist in der Zwischenzeit natürlich einiges passiert, die Zahl der Themen wurde größer, was die Auswahl nicht leichter macht. Gerade wenn sie sich über mehrere Tage erstreckt, verändert sich auch immer wieder die Perspektive und damit die Bedeutung der Themen für mich.
Ich fange mit dem Offensichtlichen an – steht ja schon in der Überschrift. Ja, ich habe richtig Urlaub gemacht. Gut, nur eine starke Woche, aber dennoch mit zunächst Stadthotel in Hamburg und danach Ferienwohnung auf Sylt. Und ich fand es wunderbar, wieder einmal unterwegs zu sein. Neues zu erleben, Bekanntes wiederzusehen, in einem Restaurant bedient zu werden. Und die Seele baumeln zu lassen. Was wir bereits wissen, mich aber dennoch immer wieder wundert – oder ärgert – ist der Wirrwarr an Regelungen in den einzelnen Bundesländern und sogar Regionen. Ich habe kein Problem damit, mich täglich testen zu lassen, wenn ich Essen gehen möchte. Aber warum muss es hier so und dort anders sein? Schön war es trotzdem und hat Lust auf mehr gemacht.
Was in gewissen Sinn dann auch geschah: Ich hatte nach Monaten wieder eine Konferenz in Präsenz, „Die Zentrale Notaufnahme“, und das in Wien. Unsere Veranstaltungsorganisation hat es geschafft, alle Voraussetzungen für eine solche Veranstaltung zu erfüllen, was nicht wirklich einfach war. Die endgültige Genehmigung kam dann erst, als wir bereits auf dem Weg nach Wien waren – Einsatz, Nervenstärke und Vertrauen haben sich gelohnt. Und es war etwas sehr Besonderes, die Menschen wieder vor Ort zu treffen, sich auszutauschen, über Fachliches und Persönliches. Das ist genau das, was die ganzen – guten – technischen Lösungen nicht fördern, und was mir so fehlte. Auch hier … Lust auf mehr.
Im Urlaub hatte ich einen kleinen Schadensfall. Sicherlich von mir selbst verursacht, hatte das Display meines Kindles einen Sprung und reagierte leider nicht mehr auf meine Versuche umzublättern. Ich dachte, es wäre ein Leichtes, wie bei einem Mobiltelefon, das Display auszutauschen und machte mich auf die Suche. Nix war’s. Es war kein Display aufzutreiben und auch die Suche nach „Reparatur Kindle“ führte ins Nirwana. Schließlich dann der Anruf bei Amazon. Was auch immer man gegen das Unternehmen ins Feld führen kann, der Kundenservice ist richtig gut. Freundlich, kompetent. Allerdings finde ich die grundlegende Haltung Amazons, ein tatsächlich irreparables Gerät zu verkaufen, grenzwertig. Zunächst wurde mir der Wertstoffhof als die Lösung angeboten, auf mein Nachbohren nach etwas Nachhaltigerem bekam ich schließlich die Information, dass Amazon selbst die Geräte zurücknimmt und die noch verwertbaren Teile neu verbaut. Ich hoffe es …
Das ist nur ein verhältnismäßig kleiner Aufreger im Vergleich zu dem, was sich nach dem Finale der EM abgespielt hat. So viele Spieler, Mannschaften haben sich klar positioniert, gegen Diskriminierung jeder Art. Und dann werden die drei Elfmeterschützen, die gegen Italien verschossen haben, wegen ihrer Hautfarbe aufs Übelste beschimpft und es wird zu Aktionen gegen andere POCs aufgerufen. Der Sport als einender Faktor? Leider offensichtlich nicht.
Herzlichst
Elke Wiedmaier
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